Wordpress

php.ini Einstellungen für Uploads bei WordPress

Da mich häufiger bei frischen Installationen von Ubuntu Servern oder auch diversen Hostern schon häufiger diese Fehlermeldung:

„Are you sure you want to do this? Please try again“

Oder auch diverse Timeouts begrüßt haben, hier für mich zur Erinnerung und für alle anderen vielleicht auch PHP Settings, die für jede Standardinstallation bei WordPress gut funktionieren sollten. Ausahmen gibts natürlich, aber so macht WordPress in Zeiten immer größerer Template Files oder Plugins zumindest keine Probleme.

Einfach folgende Einstellungen in eurer php.ini überschreiben:

max_execution_time = 180
max_input_time = 600
post_max_size = 128M
upload_max_filesize = 256M

Damit sollten Timeouts beim Theme hochladen erstmal der Vergangenheit angehören.

Grund für die immer größeren Theme Dateien, sind gerade bei Premiumtemplates wie z.B. bei Themeforest, gebundelte Pluginfiles. Da kommen schnell mal 10-20mb zusammen, auch wenn das eigentliche Theme nur 2mb hat.

Mit functions.php Code in Child Themes einfügen

WordPress bietet schon seit langem die Möglichkeit von Child Themes und man sollte es sich eigentlich zur Angewohnheit machen, direkt zu Beginn eins anzulegen. Man spart sich viel Stress und hat eigentlich nur Vorteile.

Will man bei einem Theme beispielsweise eine Datei verändern, kopiert man sie sich ins Child Theme und modifiziert wie gewünscht. Da diese nun priorisiert wird, werden die Modifikationen angezeigt.

Was aber nun, wenn man nur ein paar wenige Codezeilen in einem bestimmten Bereich einfügen will, z.B. im Header. Bei mir kommt das häufiger vor und es nervt gewaltig bei Theme Updates erst nachzusehen, ob die von mir modifizierte Datei auch geändert wurde und ich diese Änderungen dann ins Child Theme übernehmen muss.

Code irgendwo per functions.php einfügen

Praktischerweise gibt es dafür eine einfache Lösung: Mittels functions.php kann man vorhandene Funktionen deaktivieren bzw. neue einfügen. Also auch eine Funktion die in einem bestimmten Bereich ein wenig HTML injeziert.

Eine rudimentäre functions.php, welche Code in den Header einfügt sähe dann beispielsweise so aus:

<?php
add_action('wp_head', 'inject_wp_head');
function inject_wp_head(){
 ?> 
 <meta name="theme-color" content="#db5945">
 <?php 
}
?>

In diesem Beispiel füge ich ein Meta Tag für die mit Android Lolipop eingeführten Theme Colors ein. Nette Spielerei und jetzt habe ich den Code zum direkt kopieren auch endlich hier ;-)

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